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Weisstanne

Weisstanne – (lat. Abies alba), spez. Gewicht 0,47.

Auch Edeltanne oder Silbertanne genannt, ist eine Nadelbaumart der Gattung Tannen (Abies) aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Der Name leitet sich von der im Gegensatz zur Gemeinen Fichte auffallend weißgrauen Rinde ab. Dies ist die eigentliche Baumart wenn man von einer Tanne spricht

Sie erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 50 m, im Einzelfall sogar bis 60 m. Mit 500 bis 600 Jahren kann sie ein sehr beachtliches Alter erreichen. Die Wipfelform variiert im natürlichen Verbreitungsgebiet beträchtlich, schmal kegelige Formen sind beispielsweise in Südeuropa häufig (Bosnien, Makedonien); die schmalen Tannen im Bosnischen Perucica Urwald sehen dabei Fichten sehr ähnlich und erreichen auch die größten bekannten Höhen. Für die Alpen gilt, dass der Wipfel zunächst pyramidal ist, im Alter aber oft recht zerzaust und entfernt einem Storchennest gleicht. Ein unterschiedliches Wachstum der terminalen Knospe im Wipfel ist für die Ausprägung dieses Merkmals verantwortlich.

Die Weißtanne bildet eine Pfahlwurzel aus und wurzelt tiefer als die Gemeine Fichte. Daher ist sie sehr sturmsicher und besiedelt auch feuchtere Böden.

Tannenhonig

Die Weißtanne ist auch der Wirtsbaum einiger weniger Honigtau erzeugender Schild- und Rindenläuse, z.B. der Grünen Tannenhoniglaus (Cinara pectinatae). In manchen seltenen Jahren kommt zu einer Massenvermehrung dieser Läuse. Werden dann Bienenvölker in diesen entsprechenden Waldgebieten aufgestellt, kann es zu einem guten Honigertrag, dem Tannenhonig führen. Junge Schösslinge sind geniessbar.

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