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Lärche

Lärche – (lat. Larix decidua), spez. Gewicht 0,59.

Alle Lärchen-Arten sind sommergrüne Bäume, werfen also im Spätherbst ihre nadelförmigen Blätter ab. Damit sind sie eine der zwei nicht immergrünen Gattungen innerhalb der Kieferngewächse (Pinaceae).

An einem Kurztrieb befinden sich 10 bis 60 Nadelblätter.

Sie besitzen Zapfen, die auch nach dem Ausstreuen der Samen am Baum bleiben. Die Zapfen stehen (an einem kurzen, gebogenen Stiel) aufrecht am Zweig. Bestäubung und Samenreife erfolgen im gleichen Jahr. Die kleinen Samen sind geflügelt. Sie haben vier bis acht Keimblätter. Die Europäische Lärche erreicht eine Höhe von etwa 40 m.

Die Lärchen sind Kernholzbäume. Das Holz ist schwer und sehr harzhaltig. Daher ist das Lärchenholz sehr dauerhaft und auch für den Außenbereich geeignet. Früher wurden beispielsweise aus ausgebohrten Lärchenstämmen Wasserleitungen im Erdreich verlegt, um Brunnen abzupumpen. Lärchenholz eignet sich hervorragend für Dachschindeln mit einer Lebensdauer von rund 100 Jahren.

Andererseits arbeitet das Lärchenholz sehr stark und eignet sich daher weniger für maßhaltige Bauteile wie Fenster, Türen und Möbel. Im Möbelbau kommt erschwerend hinzu, dass aus dem Lärchenholz auch im verbauten Zustand noch gerne Harz ausläuft.

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